Ergotherapie in der Neurologie kommt z.B. bei folgenden Krankheitsbildern zum Einsatz:
- Schädelhirntrauma
- Morbus Parkinson
- Multiple Sklerose
- Apoplex (Schlaganfall)
- Zerebraler Tumor
Probleme im Alltag:
Viele dieser Krankheitsbilder führen zu kognitiven und/oder motorischen Einschränkungen. Der Alltag ist dann nicht mehr auf die gewohnte Weise selbstständig zu bewältigen.
Probleme können dabei in verschiedenen Bereichen auftreten, z. B. beim Anziehen, Waschen, Essen, Schreiben, Einkaufen und im Straßenverkehr und am Arbeitsplatz.
Vorgehen und Ziele der ergotherapeutischen Behandlung:
Zu Beginn der Behandlung wird gemeinsam geklärt, bei welchen wichtigen Tätigkeiten die größten Schwierigkeiten auftreten und Behandlungsziele werden formuliert.
Im nächsten Schritt werden dann die entsprechenden Behandlungsverfahren ausgewählt, um ein möglichst kompetentes Handeln im Alltag wiederherzustellen.
Die Anpassung an die individuellen Lebensumstände, die Beratung und das Üben mit Hilfsmitteln sind dabei zentrale Bestandteile der ergotherapeutischen Arbeit.